„Less but better“, wünscht sich Industriedesigner Dieter Rams für die Zukunft des Designs. Seine Entwürfe für den Elektrohersteller Braun sind legendär und überzeugen durch die Klarheit der Form, und die einfache Bedienbarkeit. Sein Miniradio von 1959 sieht wie das Vorbild für den Apple ipod aus. „Design gives access to life“, ergänzt der hannoversche Professor für Produktdesign, Gunnar Spellmeyer. Wir sind keine Produkt-, sondern Kommunikationsdesigner und stellen unsererseits ebenfalls mit jedem Auftrag Überlegungen an, wie Design Probleme lösen und die Welt besser machen kann. Wie wir herangehen, sieht so aus:
Wir erforschen und analysieren die Welt unserer Auftraggebenden, denn Design basiert auch auf analytischen Grundlagen, Führungsstärke und Disziplin. Mit wem haben wir es zu tun? Wie tickt der Auftragegebende? Wie sieht das Geschäft und die Führungskultur aus? Was motiviert die Crew und die Kunden? Was beinhaltet der Auftrag und wie sieht die damit verbundene Herausforderung wirklich aus? Das sind nur einige Fragen der Fragen, auf die wir Antworten brauchen, um uns ein Bild zu machen und eine Diagnose stellen zu können.
„Information ist nur nützlich, wenn sie verstanden wird,“ sagt Digital-Designer Muriel Cooper. Deep Diving ist angesagt – als Designer musst du deine Auftraggeber*in und ihr Umfeld von Grund auf verstehen, du musst sie löchern, bis sie ihr Innerstes nach außen kehrt.
Anschließend kannst du wieder aus den Anamnese-Tiefen auftauchen mit einer schlagkräftigen Idee. Sie ist die Essenz dessen, was du zuvor alles erfahren hast. Anhand eines Konzeptes skizzieren wir dann das Vorhaben und spielen es durch. Wir ermitteln die Tragweite für den Designprozess und bereiten die Entscheidung für die Auftraggeber*innen vor. Je nachdem ob diese Wert darauf legen, entweder beteiligt zu sein oder Sicherheit suchen und nachvollziehen wollen oder einfach den Besten vertrauen, richten wir unseren Plan aus. Das ist Psychologie.
Das Konzept, die ungewöhnliche Idee nimmt Gestalt und Form im Design an. Design hilft, das Problem zu lösen und die Welt besser zu machen. „Der Schlüssel zu großartigen Ideen ist nicht, sie zu haben, sondern sie umzusetzen. Und großartige Ideen entstehen aus Problemen. Als Designer nennen wir Probleme Briefings und Reaktionen auf Probleme Konzepte,“ reflektiert Vogue-Designer Aries Moross treffend. Wir könnten es nicht besser sagen.
Ist das Design so bahnbrechend, verändert es die Kultur, die Prozesse, das Verhalten und die Welt. „The goal of design is to raise the expectation of what design can be,“ spricht uns Grafikdesigner-Ikone Paula Scher aus dem Herzen. Sie malt mit Worten und entwickelt eine visuelle Sprache für legendäre Marken und Institutionen weltweit. Das ist große Kunst, zu sehen auch in Museen.
„Design sollte das Produkt sozusagen zum Sprechen bringen,“ findet Designer Dieter Rams. Design ist eben Kommunikation und Kommunikation findet nicht nur zwischen Menschen statt, sondern auch durch gedruckte Medien wie zum Beispiel Flyer, Broschüren, Visitenkarten und weiteren Printprodukten, aber auch digital über Social Media. Digital Devices dienen der Kommunikation: „Its really hard to design products by focus groups. A lot of times, people don`t know what they want until you show it to them,“ befand Apple-Gründer Steve Jobs.
Das können wir bestätigen und auch wir haben damit schon einige Probleme, für unsere Auftraggeber*innen im Sinne der Kunden, Mitarbeiter*innen und Öffentlichkeit gelöst. Unerwartet gut, weil die Idee einzigartig anders überzeugte, die Realisation punktgenau klappte und Erwartungen (Ziele) übertroffen wurden. In diesem Zusammenhang nennen wir gerne unsere „Rockstars“-Kampagne. Wie sprengt man die Ketten eines männerdominierten Unternehmens und macht es attraktiver für Frauen? Mit der Imagekampagne für die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG haben wir das Problem „less, but better“ geknackt.
Bertramstr. 4b · 30165 Hannover
T +49 511 3505007 · office@wennundaber.de
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