Lange schon wird Künstliche Intelligenz als Zukunftsthema gehandelt und es scheiden sich die Geister darüber, ob KI der größte technologische Fortschritt in der Geschichte oder der Untergang der Menschheit sein wird. Auch wir diskutieren hier in der Agentur darüber. Natürlich ist die Technologie noch fehlerbehaftet und weit entfernt von ihrer Perfektion, allerdings stellt sich jetzt schon die Frage, inwieweit KI wirklich mit dem Menschen konkurrieren kann? In diesem Kontext wollen wir beleuchten, wo der Mensch zur Zeit noch der KI überlegen ist:
Der Mensch kann Emotionen empfinden. Er kann lieben, er kann trauern und er kann sich freuen. Eine Maschine, deren Grundlage Einsen und Nullen sind und dessen Handlungen zu einem Großteil auf mathematischen Modellen und logischen Operationen beruhen, kann das nicht. Gleichzeitig kann der Mensch diese Emotionen auch bei anderen durch sein Handeln gezielt beeinflussen. Für Künstliche Intelligenz stellt das eine Challenge dar. Wenn man sich von ChatGPT mit einem Witz aufheitern lassen möchte, stellt man schnell fest, dass es dem Chatbot an Humor und Kreativität mangelt.
Ähnlich verhält es sich mit dem Glauben und der Spiritualität. Kann ein Objekt, das im Prinzip die Verkörperung der Naturwissenschaften darstellt, von sich aus an etwas glauben, dessen Existenz nicht eindeutig bewiesen werden kann?
Einfach mal auf sein Bauchgefühl hören, das ist eine Fähigkeit, die dem Menschen vorbehalten bleibt. Schließlich wird unsere Intuition maßgeblich vom Unterbewusstsein beeinflusst und wie das genau arbeitet, das weiß keiner. Dementsprechend kann man das auch keiner KI beibringen.
Ebenso ist der Geschmack eine subjektive Empfindung des Menschen. Er ist entweder ein Ausdruck der eigenen Präferenzen oder eine Wahrnehmung der eigenen Sinne. Um etwas schmecken zu können, bräuchte künstliche Intelligenz Sinnesorgane, Nervensysteme und ein Gehirn. Für Geschmack im Sinne von Präferenz müsste KI subjektive Werturteile abgeben können.
Alles in allem hat künstliche Intelligenz zwar schon heute eindrucksvolle Fähigkeiten, aber sie ist noch weit davon entfernt die Dinge zu können, die uns Menschen ausmachen. Emotionen, Spiritualität, Intuition, Körperlichkeit und Geschmack alle diese Fähigkeiten machen uns einzigartig. Und deswegen sind sie auch bei WENN + ABER ein essentieller Bestandteil, wenn es darum geht, kreative und freche Projekte für unsere Kunden umzusetzen.
PS: Die Collagen zu den Skills Emotionen, Spiritualität, Intuition, Körperlichkeit und Geschmack hat Fiona Heinrich gestaltet. Sie absolviert gerade ihr Jahrespraktikum für die Fachoberschule Gestaltung bei uns.
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